Die mit (2) gekennzeichneten Register des
Oberwerks sowie das III. Manual werden in einem II. Bauabschnitt
fertiggestellt. Die mit (n) gekennzeichneten
Register sind Neuanfertigungen, alle übrigen stammen aus den
Vorgängerorgeln von 1851 bzw. 1907
Das Gehäuse der Orgel sowie ein großer Teil der
Pfeifen aus Hauptwerk und Pedal stammen von der Jehmlich-Orgel von 1851.
Diese wurde im Jahr 1907 erweitert, das Gehäuse versetzt und bekam ein
Rückpositiv. Aus dieser Zeit stammen vor allem die Pfeifen des III.
Manuals.
Das Gehäuse der Orgel wurde im Zuge der
Kirchenrestaurierung wieder an seinen alten Standort gerückt und
das Rückpositiv entfernt. Der Spieltisch ist nun wieder in das Gehäuse
integriert. Für die Teilwerke I. Manual, II. Manual und Pedal wurden
neue mechanische Schleifladen gefertigt, das III. Manual behält seine
"alte" pneumatische Kegellade und wird in Zukunft über neue
Magnete elektrisch angesteuert. |